Hell Is For Hereos (VBA Woche 5: U "EICHELHÄHER")
Wer hätte es gedacht, letzte Woche waren wir wieder auf Übung, diesmal etwas höher, diesmal etwas kälter. Der Schnee kam gerade richtig! Aber er hatte etwas Positives, konnten wir doch so z.B. unseren mehr schlecht als rechten Leitungsbau kaschieren...
Doch beginnen wir am Anfang. Am Montag wurde wieder das ganze System auf dem Vorplatz der ALST aufgestellt und kontrolliert. Eigentlich recht mühsam, aber im Grossen und Ganzen sind solche Vorübungen ziemlich gemütlich. Zudem übten wir noch einmal für die grosse Abschlussinspektion, die am kommenden Montag stattfinden soll. Dazu später.
Am Dienstag begann dann die Übung "EICHELHÄHER" (fragt mich nicht, wieso die immer so doofe Vogelnamen auswählen, könnten ja mal so was wie "Overlord" oder "Thunderstorm" nehmen...). Als wir unseren Standort auf 1100m erreichten, stellten wir fest, dass wir das gesamte Material (im Ganzen nicht weniger als ca. 6 Tonnen) noch etwa 100 m den Hügel hinauf zu tragen hatten. Als wir dann noch merkten, wie wenig wir eigentlich von dem Mat für die paar Tage brauchten, waren wir ziemlich frustiert. Der Aufbau der Antennen und der Leitungsbau ging wie gewohnt schnell von Hand, da wir von Übung zu Übung zu einem eingespielteren Team werden.
Natürlich gab es wieder kleine Streitereien wegen unfairen Arbeitseinteilungen, aber das gehört fast schon dazu. Es kann halt dann sein, dass jemand den ganzen Nachmittag in der warmen Unterkunft steht und den Gefechtsstand einrichtet, während sich andere draussen in der Bise mit dem Mat-Transport abmühen. Ebenfalls gibt es natürlich immer "ungerechte" Wacheinteilungen und dergleichen, und ein paar Soldaten drehen manchmal regelrecht durch, nur weil sie zum x-ten mal die Schicht inmitten der Nacht übernehmen müssen. Auch die Fahrer, also mich eingeschlossen, kommen viel in die Kritik. Wir seien ja sowieso die "Schöggeler" und könnten immer genug schlafen, obwohl wir uns dann körperlich gar nicht anstrengen, usw... Darüber könnte man Bände füllen!!
Grundsätzlich entstehen solche Unstimmigkeiten eben vor allem dann, wenn Stress angesagt ist... In Ruhezeiten liegen wir uns dann wieder in den Armen und machen uns über alles mögliche lustig.
Die Übung zwischen Auf- und Abbau gestaltete sich als recht ruhig, ab und zu kam mal ein Adjudant, der irgendetwas zu bemängeln hatte, mal die Übungsleitung, aber grundsätzlich liess man uns in Ruhe. Es ist halt schon schön, wenn man nach einer 3-stündigen Wachschicht bei einer Tasse Kaffee den Sonnenaufgang geniessen kann, um dann wieder in den warmen Schlafsack zu schlüpfen.
Der heftige Schneefall am Freitag erschwerte den Abbau eigentlich nur oberlfächlich, grundsätzlich verlief die Retablierung recht speditiv und schnell waren wieder in unserer heissgeliebten ALST. Langweilig, oder? Sorry... Irgendwie fällt nicht mehr so viel vor... "angegriffen" wurden wir natürlich auch nie, was ich persönlich schon ein bisschen bedauere.
Vielleicht noch das, am Freitag nach der Übung mussten wir uns noch einmal kompaniemässig für die Präsentation am Montag aufstellen, das hiess wieder, eine halbe Stunde an Ort und Stelle ruhig stehen, das Geklöne und Gemotze unseres Kadis anhören, dem es einmal "scheissegal ist, wenn wir es am Montag verkacken", der ein andermal "dem Schulkommando nicht erklären will, wieso man nicht ein Sehr Gut erreicht hat", blablabla. Dieser Typ geht allen aber ziemlich sicher so richtig auf die Eier! Heute morgen wieder bei der Übungsbesprechung... Wie immer gab es viel zu bemängeln, aber Mister Kadi musste natürlich noch alles tausendmal wiederholen.
Weiter gehts am Montag mit der Inspektion, da kommt irgendein hohes Tier, ein Divisionär, der uns wahrscheinlich eh ne schlechte Note gibt (was mir persönlich lang wie breit ist)..
Brrr!!! Ich zähle die Tage!
Doch beginnen wir am Anfang. Am Montag wurde wieder das ganze System auf dem Vorplatz der ALST aufgestellt und kontrolliert. Eigentlich recht mühsam, aber im Grossen und Ganzen sind solche Vorübungen ziemlich gemütlich. Zudem übten wir noch einmal für die grosse Abschlussinspektion, die am kommenden Montag stattfinden soll. Dazu später.
Am Dienstag begann dann die Übung "EICHELHÄHER" (fragt mich nicht, wieso die immer so doofe Vogelnamen auswählen, könnten ja mal so was wie "Overlord" oder "Thunderstorm" nehmen...). Als wir unseren Standort auf 1100m erreichten, stellten wir fest, dass wir das gesamte Material (im Ganzen nicht weniger als ca. 6 Tonnen) noch etwa 100 m den Hügel hinauf zu tragen hatten. Als wir dann noch merkten, wie wenig wir eigentlich von dem Mat für die paar Tage brauchten, waren wir ziemlich frustiert. Der Aufbau der Antennen und der Leitungsbau ging wie gewohnt schnell von Hand, da wir von Übung zu Übung zu einem eingespielteren Team werden.
Natürlich gab es wieder kleine Streitereien wegen unfairen Arbeitseinteilungen, aber das gehört fast schon dazu. Es kann halt dann sein, dass jemand den ganzen Nachmittag in der warmen Unterkunft steht und den Gefechtsstand einrichtet, während sich andere draussen in der Bise mit dem Mat-Transport abmühen. Ebenfalls gibt es natürlich immer "ungerechte" Wacheinteilungen und dergleichen, und ein paar Soldaten drehen manchmal regelrecht durch, nur weil sie zum x-ten mal die Schicht inmitten der Nacht übernehmen müssen. Auch die Fahrer, also mich eingeschlossen, kommen viel in die Kritik. Wir seien ja sowieso die "Schöggeler" und könnten immer genug schlafen, obwohl wir uns dann körperlich gar nicht anstrengen, usw... Darüber könnte man Bände füllen!!
Grundsätzlich entstehen solche Unstimmigkeiten eben vor allem dann, wenn Stress angesagt ist... In Ruhezeiten liegen wir uns dann wieder in den Armen und machen uns über alles mögliche lustig.
Die Übung zwischen Auf- und Abbau gestaltete sich als recht ruhig, ab und zu kam mal ein Adjudant, der irgendetwas zu bemängeln hatte, mal die Übungsleitung, aber grundsätzlich liess man uns in Ruhe. Es ist halt schon schön, wenn man nach einer 3-stündigen Wachschicht bei einer Tasse Kaffee den Sonnenaufgang geniessen kann, um dann wieder in den warmen Schlafsack zu schlüpfen.
Der heftige Schneefall am Freitag erschwerte den Abbau eigentlich nur oberlfächlich, grundsätzlich verlief die Retablierung recht speditiv und schnell waren wieder in unserer heissgeliebten ALST. Langweilig, oder? Sorry... Irgendwie fällt nicht mehr so viel vor... "angegriffen" wurden wir natürlich auch nie, was ich persönlich schon ein bisschen bedauere.
Vielleicht noch das, am Freitag nach der Übung mussten wir uns noch einmal kompaniemässig für die Präsentation am Montag aufstellen, das hiess wieder, eine halbe Stunde an Ort und Stelle ruhig stehen, das Geklöne und Gemotze unseres Kadis anhören, dem es einmal "scheissegal ist, wenn wir es am Montag verkacken", der ein andermal "dem Schulkommando nicht erklären will, wieso man nicht ein Sehr Gut erreicht hat", blablabla. Dieser Typ geht allen aber ziemlich sicher so richtig auf die Eier! Heute morgen wieder bei der Übungsbesprechung... Wie immer gab es viel zu bemängeln, aber Mister Kadi musste natürlich noch alles tausendmal wiederholen.
Weiter gehts am Montag mit der Inspektion, da kommt irgendein hohes Tier, ein Divisionär, der uns wahrscheinlich eh ne schlechte Note gibt (was mir persönlich lang wie breit ist)..
Brrr!!! Ich zähle die Tage!
Timriddance - Sa, 24. Mär, 16:56
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