Armed With A Mind (FGA Woche 2)
Ich bin erkältet. Und dies nach einer Woche, in der wir jede Nacht 7 Stunden lang schlafen konnten und es mal wirklich nicht kalt war. Die Wege des Herrn sind unergründlich.
Es war wieder die ganze Woche Fahrausbildung angesagt, d.h. wir hatten Theorien übers Verkehrsgesetz, Schleuderkurse, Fahrschule, und auch noch die Anhängerprüfung, die jeder bestand. (Zumindest nach 2 oder mehr Anläufen).
Ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Wenn ich daran denke, dass die anderen Züge die ganze Zeit Fachdienst hatten und irgendwelche Gerätschaften aufstellen und bewachen mussten, dann kann ich mich wirklich glücklich schätzen, Fahrer zu sein. Aber auch wir vom Fahrerzug werden in den letzten 3 Wochen der FGA noch Fachdienst haben... Und dann kommt ja noch die Verbandsausbildung, die nochmals 8 Wochen dauert.
Allgemein, die Gewissheit, dass noch nicht einmal die Hälfte der RS absolviert ist, drückt mir stark aufs Gemüt. Jetzt bin ich schon ewig in dieser Kaserne, und immer noch ist kein Ende in Sicht. Vielleicht falle ich jetzt langsam in eine Soldatendepression, kann gut sein. Ich habe alles gesehen, kenne jede noch so peinliche Vorschrift, und muss mir schon stark Mühe geben, noch irgendwelche Disziplin an den Tag zu legen. Mittlerweile ist es mir zum Beispiel sowas von egal, ob meine Jacke korrekt im Schrank hängt...
Was mich besonders nervt, ist, dass ich neben der Armee kaum Zeit für private Dinge habe! Abgesehen davon, dass der Kontakt zu Kollegen leidet, bringe ich es auch nicht fertig, mich endlich für ein Studium zu entscheiden. Die Informationsdichte ist riesig, und mit jedem Mal geistern mir mehr Fragen im Kopf rum. Wär halt toll, wenn ich mal an einen Infotag gehen könnte, aber eben. Zur Auswahl stehen übrigens Umweltnaturwissenschaften oder Medienwissenschaften, vielleicht kommt noch eine dritte Wissenschaft dazu.
Bullshiiiiit, Private Pyle, wie Gunnery Sergeant Hartman in Full Metal Jacket jetzt sagen würde.
Es war wieder die ganze Woche Fahrausbildung angesagt, d.h. wir hatten Theorien übers Verkehrsgesetz, Schleuderkurse, Fahrschule, und auch noch die Anhängerprüfung, die jeder bestand. (Zumindest nach 2 oder mehr Anläufen).
Ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Wenn ich daran denke, dass die anderen Züge die ganze Zeit Fachdienst hatten und irgendwelche Gerätschaften aufstellen und bewachen mussten, dann kann ich mich wirklich glücklich schätzen, Fahrer zu sein. Aber auch wir vom Fahrerzug werden in den letzten 3 Wochen der FGA noch Fachdienst haben... Und dann kommt ja noch die Verbandsausbildung, die nochmals 8 Wochen dauert.
Allgemein, die Gewissheit, dass noch nicht einmal die Hälfte der RS absolviert ist, drückt mir stark aufs Gemüt. Jetzt bin ich schon ewig in dieser Kaserne, und immer noch ist kein Ende in Sicht. Vielleicht falle ich jetzt langsam in eine Soldatendepression, kann gut sein. Ich habe alles gesehen, kenne jede noch so peinliche Vorschrift, und muss mir schon stark Mühe geben, noch irgendwelche Disziplin an den Tag zu legen. Mittlerweile ist es mir zum Beispiel sowas von egal, ob meine Jacke korrekt im Schrank hängt...
Was mich besonders nervt, ist, dass ich neben der Armee kaum Zeit für private Dinge habe! Abgesehen davon, dass der Kontakt zu Kollegen leidet, bringe ich es auch nicht fertig, mich endlich für ein Studium zu entscheiden. Die Informationsdichte ist riesig, und mit jedem Mal geistern mir mehr Fragen im Kopf rum. Wär halt toll, wenn ich mal an einen Infotag gehen könnte, aber eben. Zur Auswahl stehen übrigens Umweltnaturwissenschaften oder Medienwissenschaften, vielleicht kommt noch eine dritte Wissenschaft dazu.
Bullshiiiiit, Private Pyle, wie Gunnery Sergeant Hartman in Full Metal Jacket jetzt sagen würde.
Timriddance - So, 21. Jan, 17:46
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